Ma vie à Paris.

Okay… Leben ist vielleicht grad so ein bisschen krass für drei Wochen. Egal. Seit gestern leb‘ ich also temporär in Paris. Und ab Montag besuche ich eine Französisch Schule. Hm. Wenn ich mir meine Pläne so alle anschaue, bleibt da wirklich keine Zeit „pour des devoirs“. Montagmorgen um 8 geht’s zum Einstufungstest. Vielleicht sollte ich da etwas tiefstapeln… ? On verra.

Ich zeig‘ dir mal mein Studio. Jetzt bin ich froh, war kein Zimmer mehr frei, denn die Studios haben Kochnischen.

Nachdem ich mich nach der Ankunft am Gare de Lyon sortiert hatte – Métro Ticket kaufen, Unterkunft finden, Einchecken, Auspacken – schnell gecheckt, wo meine Schule ist und dann gleich zur „La Tour Eiffel“ geseckelt. Keine Ahnung, aber die Dame musste heute sein. Ich bin ihr aber nicht zu nahe gekommen, denn schliesslich steht sie nächstes Wochenende mit Höhenflug auf dem Programm.

Mit müden Beinen dann die nächste Verbindung „nach Hause“ gesucht. Mein Gesicht, als ich merkte… ich sollte statt zu Fuss laufen in einem Bus sitzen.

Zum ersten Mal in meinem Leben eine Flasche Rotwein für mich allein gekauft. Okay, ich war da grad ziemlich euphorisch und fand, dass ich meine „arrivée à Paris“ richtig stilecht feiern muss. Ausserdem fand ich die Flasche lustig. Ich bin dann nicht sooooo stilecht weitergegangen und hab‘ mir ganz pragmatisch Spaghetti mit Tomatensauce gekocht… .

Schon seit ein paar Wochen folge ich auf Instagram gaaaaanz vielen Paris Accounts. Ich krieg‘ da einfach viiieeel zu viele Inspirationen…

Weisst du noch, von was ich geträumt habe? Damals bei der Liste „für ein Jahr“? Okay, vielleicht nicht grad die ganze Liste… an diesen Wunsch hier: Einmal in einer Zeitschrift rein schnuppern, als Praktikantin oder so. Einmal was schreiben und veröffentlichen – eine Reportage (Menschen!) oder eine Kolumne. Das ist mir bis jetzt nicht gelungen. Trotzig denke ich jetzt: Dann geb‘ ich halt meine eigene Zeitschrift heraus (aus der Rubrik „dream big“)! Sie hat auch schon einen Namen: swizz woman. Da staunste wa? Und sie hat einen Instagram Account: swizzwoman. Mit zwei zz. Ich hab‘ da einfach mal angefangen. Irgendwie so. Magst du mal rübergucken?

Ich schwebe zum Samstagsplausch von Andrea Karminrot und zum Wochenglück von Fräulein Ordnung.


5 Gedanken zu “Ma vie à Paris.

  1. Drei Wochen in einer fremden Stadt, das hört sich gut an.
    Für drei Wochen würde ich ohne Kochnische auch nicht auskommen wollen.
    ich überlege, ich ich mein Englisch mal durch einen längeren Sprachkurs aufpeppe. Mal sehen wie das mit dem Brexit weitergeht 😉
    Viel Spaß in Paris! Ich bin gespannt, was du noch erleben wirst.
    Silvia

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  2. Hach, meine liebste europäische Stadt…schon fast sechs Jahre nicht mehr dort gewesen, dafür an diesem WE der Schwiegersohn und die jüngste Enkelin ( die sind grade bei Sacre Cœur ).
    Viel Freude!
    Astrid
    Tolle SW- Fotos!

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    1. Danke Astrid. Ich war schon richtig richtig lange nicht mehr in Paris. Sicher 25 Jahre. Die Top Sehenswürdigkeiten wie Sacre Cœur sind extrem überlaufen… der Charme der quartier leidet. Aber es gibt zum Glück das Paris der Strassen, kleinen Läden, Bistros, der Umwege und Abstecher…. 🙂
      Cordialement, Sibylle

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