Ich brauche dringend ein Gedankenaufzeichnungsgerät. Was da Stund um Stund so alles zusammengedacht wird. Und der Wind wieder mitnimmt. Ab dem Mittag der Gegenwind. Wir üben also mal wieder Windschattenfahren.

Mensch denkt selbstständig
Vorsicht. Es kommt Donau-Poesie von mir.
Die Donau.
Breit und gelassen fliesst sie dahin.
Ruhig. Beständig. Kraftvoll.
Egal was kommen mag.
Ihrer Bestimmung entgegen.
Dem schwarzen Meer.
Die glückliche Donau! Die weiss genau, was Sache ist und was ihre Bestimmung ist.
Heute sind wir an Linz vorbei. Na ja, wir waren in Linz. Und suchten eine Linzertorte – kommt die nicht von Linz? Dachten wir dann irgendwann. Weil wir uns als Glücksritter ohne Glück auf der Suche nach einer Bäckerei-Konditorei empfunden haben… in tout Linz keine Linzer Torte in Sicht… Linz, du hast uns zwei drei Nervenstränge gekostet… bis wir dich gefunden haben. Aber oh weh. Was soll ich sagen? Es war zu wenig Marmelade drin. Wir mögen die Linzertorte von „unserem“ Bäcker in „unserem“ Städtchen lieber.

Heute: gute 70 km. Zeit heute? Keine Ahnung. Die letzten zwei Tage total 8 Stunden 43 Minuten aufm Fahrrad. Ansonsten? Der Wind hat die Gedanken mitgenommen. Und. Viel zu müde für weiteren Text.
Gute Fahrt!
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