… ich schreibe liebe Sonne, weil ich dich trotz allem noch sehr mag 💖. Also, liebe Sonne:
In den letzten acht Wochen 📅 hast du uns einen Traumsommer geschenkt. Das wär‘ an sich super… so. Irgendwie. Bloss: Wir sollten schlafen. Ich höre von Leuten, die im Keller schlafen 💤. Bloss: Wir sollten arbeiten💻 . Ich höre von 30° Büros. Liebe Sonne, wir sind hier im Schweizer Mittelland einfach nicht so weit. Wir sind nicht so weit, dass wir zwei Monate tropische Zustände 🌴 ertragen. Wir haben keine 10 Wochen Schulsommerferien wie im Tessin – obwohl, die können die Kinder danach gleich neu einschulen 😂. Nach 10 Wochen: Puff, Schulstoff 📙 weg. Aber, wie ich höre, steht da irgendwie auch die Arbeitswelt sozusagen 10 Wochen still . Herrliche Zustände also. Paradies🍹.
Aber. Wir sind im Schweizer Mittelland. Hocken in der einzigen Region mit 4 Wochen Schulsommerferien. Ächzen unter der Hitze. Ventilatoren sind seit Wochen ausverkauft. Im Yoga – in einem wunderschön hohen Raum unterm Dach… hey, im Sommer unterm Dach! – stöhnen alle spätestens in der Halbzeit vor sich hin. (Na ja, wir stöhnen nicht so laut wie Monica Seles. Sie ist die ungekrönte erste „Queen of Screams“) Die geringste Bewegung verursacht Schweissausbrüche💦 .
Die mögliche Abkühlung, das Baden im See, könnte zum Verhängnis werden – Entenfloh-Alarm. Menschen und Hunde schlafen auf Kühldecken. (Oder in Kühlschränken ❄️, hahaha – war ein Wi-h-itz!)
Also, liebe Sonne ☀️, ich bin sicher, kaum bist du zwei, drei Tage weg, sehnen wir uns nach dir. Also, geh dann mal. Äh, und danke. Tschühüsss…. 💌.
Verlinkt beim Friday-Flowerday von Holunderbluetchen.
PS. Heute morgen bin ich mit dem Geräusch von Regen erwacht. Sooooo schön. Also, äh, fast, denn ich muss mit dem Rad an den Bahnhof… meine Frisur!!! (Da hilft nur 3-Wetter-du-weisst-schon) (Ja, Werbung kann wie ein Mantra sein, das sich wie tiefe Spuren in dein Hirn einfräst. – Wer wusste nicht was ich meine?)
wegwunder 