Im Morgengrauen starteten wir von Avignon her noch für kurze Zeit auf der ViaRhôna, die wir dann an irgendeinem Punkt verloren haben. Bis nach Arles fuhren wir also nach Karte über wenig befahrene Strassen, was auch nicht sooo schlecht war (und auch gelang). Trotzdem ist es deutlich einfacher gute Wegweiser zu haben und offizielle Fahrradwege, die weniger Aufmerksamkeit erfordern, als eine Strasse auf der mit 100 km/h gefahren wird.
Ab Arles war das wieder absolut der Fall. Die längste Tagesetappe mit rund 100 km führte uns auch an der Pont van Gogh vorbei – Fotostopp war also Pflicht.
Vorbei an den Reisfeldern der Camargue…
… und jetzt kommt die Ent-Täuschung. Es gibt keine wilden Camargue-Pferde mehr (alles Marketing). Trotzdem ist es einfach wunderschön eine Herde in dieser doch irgendwie rauen Pflanzenwelt zu sehen.
Für die Ornithologen, die wir getroffen haben, sind Flamingos uninteressant. Zu gewöhnlich. Für mich sind diese Vögel immer noch exotisch. Und auch typisch Camargue.
Avignon – Salin-de-Giraud: 98.43 km.
Salin-de-Giraud – Rhônemündung und zurück: 24.39 km
Total auf dem Fahrradsattel Lyon – Rhônemündung: 30 Stunden, 1 platter Reifen, 1 Sturz vom Teenager (sah spektakulär furchtbar aus, zum Glück ohne Verletzungen), 1 Fähre, …
Die letzten Tage meiner Woche sende ich zum Samstagsplausch von Andrea Karminrot und zum Wochenglück von Fräulein Ordnung. Die Himmel zur Raumfee.
Vincent van Gogh lässt grüßen… und wer sagt, dass es keine Camargue Pferde mehr geben soll!? Traumhaft schön anzusehen und verführerisch.
Mit sonnigen Grüßen, Heidrun
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Ja, so ein van Gogh an der eignen Wand wär‘ schon was 😊. Liebe Grüsse, Sibylle
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Ein tolles Erlebnis. Und viele Kilometer pro Etappe. Hut ab. Vielen Dank für die tollen Bilder.
Hab ein schönes Wochenende. Herzlichen Gruß Sylvia
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Neidvoll gucke ich auf deinen Bericht.
Die Camargue hatte ich als Jugendliche einmal mit den Eltern besucht. Die Pferde haben wir damals gar nicht gesehen. Dafür wurden wir von dem Hauseigenen extra warmen Wind gequält. Ach da kommen Erinnerungen hoch. Doch! Ich würde mal gerne wieder dort hin.
Lieben Gruß
Andrea
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… aber unbedingt Mückenspray mitnehmen! Da gibt’s „Monstermücken“. Lieber Gruss, Sibylle
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Was für wunderbare Bilder! Lädt zum träumen ein! Liebe Grüße, Magda
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✨
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Wunderschöne Bilder! In Gedanken reise ich mit. Liebe Grüsse von der anderen Seite des Mittelmeers.
Yael
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Liebe Grüsse zurück – jetzt schon wieder aus dem Schweizer Mittelland, Sibylle
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