wegwunder

Hat kein Gold im Mund.

Wo war ich nur als die Lerchen-Gene verteilt wurden? – Fragte ich mich heute morgen gähnend und noch vollkommen verschlafen. Unter grösster Willensanstrengung bin ich trotzdem aufgestanden. Nicht wegen mir. Oder meiner Arbeit. Sondern weil ein Zimmer weiter ein Teenager im Tiefschlaf lag, der gebührend Zeit zum Aufstehen braucht. In also noch nächtlicher Stimmung startete ich dann „trotzdem“ meinen PC fürs Homeoffice.

Der Schnee hat nicht nur mich überrascht. – Mit welcher Leichtigkeit der Teenager mit drei vier Zentimetern Schnee auf der Strasse immer noch aufs Fahrrad steigt… während ich verkrampft alles dafür tue, auf dem Schnee nicht auszurutschen, macht er kurzerhand eine Extraschlaufe. Um mir seine Bremsmanöver auf Schnee zu zeigen… er „driftet“ also vor meinen Augen rum und ich bewundere seinen Mut. Bei mir wäre es Leichtsinn.

Fällt mir ein: Kennst du die Geschichte von Pierino? Vielleicht nicht unter Pierino, sondern mit „Guarda Mamma, guarda senza una mano“. Hier also die ganze Geschichte:

Pierino in bicicletta dice alla mamma: „mamma, mamma, guarda senza una mano!“ e la Mamma: „bravo Pierino, ma stai attento a non cadere!“ e Pierino: „mamma, mamma, guarda senza una gamba!“ e la Mamma: „bravo Pierino ma stai attento ad non cadere!“ e Pierino: „guarda, guarda.. senza denti!“.

Verlinkt beim Friday-Flowerday von Holunderbluetchen.

PS. Ich habe mir vorgenommen, dem Teenager einen Wecker zu kaufen.