wegwunder

Heute ist der erste Tag des neuen Jahres. Was waren schon wieder die Vorsätze von gestern… ? Och nee, aber doch noch nicht heute. Lümmle mich viel lieber auf dem Sofa, als heute mit dem 10-Minuten-Bewegungsprogramm zu starten (Das ist nicht mein Vorsatz – Bewegung krieg‘ ich einigermassen auf die Reihe).

Zum Jahresauftakt lese ich in diesem kleinen Büchlein „Eines Tages, Baby“ von Julia Engelmann und lasse mich inspirieren. Julia Engelmann ist über Nacht berühmt geworden durch den Poetry Slam „One day, baby, we’ll be old…“. Klick zum Popsong mit dem Refrain

Eines Tages, Baby, werden wir alt sein
oh Baby, werden wir alt sein
und an all die Geschichten denken,
die wir hätten erzählen können.

Aus ihrem Poetry Slam

Wenn wir dann alt sind und unsere Tage knapp
– und das wird sowieso passieren –
dann erst werden wir kapieren,
wir hatten nie was zu verlieren.
Denn das Leben, das wir führen wollen,
das können wir selber wählen.
Also los!, schreiben wir Geschichten,
die wir später gern erzählen.

Also los! An mich und alle da draussen! Damit es am 31. Dezember 2018 nicht so lautet

Du murmelst jedes Jahr neu an Silvester
die wieder gleichen Vorsätze treu in dein Sektglas.
Und Ende Dezember stellst du fest,
dass du recht hast,
wenn du sagst, dass du sie dieses Mal
schon wieder vercheckt hast.
(…)
Aber so wie jedes Jahr,
obwohl du nicht damit gerechnet hast,
kam dir wieder mal der Alltag dazwischen.

Also los! An mich und alle da draussen! (Ich frag‘ dann mal im Februar nach wie der Stand ist… 🙃)