Kürzlich habe ich mein erstes selbst gemachtes Osternest aus Weidenruten gezeigt. Es ist an einem Kursabend entstanden. Vor ein paar Tagen nun bin ich mit dem Fahrrad durch den Wald solange dem Bach entlang bis ich auf Weiden gestossen bin. Jede hat ein bisschen Federn gelassen… also Weidenruten natürlich.
Zu Hause habe ich mich nochmals ans Werk gemacht. Die Technik war klar, die Weidenruten diesmal etwas kürzer und trotzdem stellte mich auch dieses Grundgerüst auf Geduldsprobe. Es fühlte sich interessanterweise noch authentischer an, selbst „gesammelte“ Weidenruten zu verflechten. (Ich könnte jetzt in der Steinzeit überleben, ha! Eine wichtige Kompetenz im 21. Jahrhundert…)
Ich bin nicht sicher, ob die roten Äste auch Weiden sind – die Büsche waren schon geschnitten, lagen am Boden und ich hab‘ mir ein paar dünne Ästchen abgeschnitten. Das natürliche Farbenspiel mit gelblich, grün, rot und braun finde ich gelungen.
Schauen wir mal, was vor Ostern seinen Weg in dieses Nest findet.
Zum Creadienstag also heute Geflochtenes.
Sehr schönes Nest! Gefällt mir gut!
Aus abgeschnittenem Lavendel kannst du auch ein Nest bauen/flechten. Lange Gräßer, Haselnuss, Weinranken, eigentlich aus allem was ein bisschen biegsam ist, läßßt sich verabeiten.
LG Annick
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Danke für die Tipps Annick – Lavendel, da drauf wär‘ ich jetzt nicht gekommen. Schöne Grüsse, Sibylle
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Das Nest ist auch wieder wunderschön!! Vor allem die verschiedenen Farben haben es mir angetan. Ich glaub, ich muss es wirklich auch mal ausprobieren…aber ich fange bestimmt mit kleineren Materialien an!!
Und wenn du das mit dem „Sammeln“ schon intus hast, bricht jetzt auch noch die „Jägerin“ in dir durch??, lach!!
Freue mich auf weitere Exemplare
Liebe Grüße
Jeanne
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Danke Jeanne. Ja, wer weiss, welche Talente noch in mir schlummern 😉. Herzliche Grüsse, Sibylle
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