Der Mond am Himmel sieht aus wie die Fajitas, deren Grundlage – Tortillas – wir kürzlich zum ersten Mal selbst gemacht haben. Wir waren so hungrig nach der Bergluft, dass wir die Fajitas wie drei grosse hungrige Bären vertilgt haben. Also, keine Fotos. Essen war wichtiger.
Tortillas selber machen ist, na klar, mehr Aufwand als gekaufte Fertig-Tortillas, aber die Arbeit lohnt sich definitiv. Der Geschmack ist köstlich!
Das hier also gibt die (Weizen-)Tortillas (Ein Klick, und du weisst Bescheid über Tortillas, Tacos, Burritos, Fajitas und Quesadillas)
- 400 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 2 TL Salz
- 4 EL Öl (Sonnenblumen, Raps, …)
- ca. 2 dl Wasser
- … und noch etwas überschüssiges Mehl zum Auswallen
Mehl, Backpulver und Salz mischen. In der Mitte eine Mulde eindrücken. Öl und Wasser beigeben. Alles zu einem geschmeidigen Teig kneten. Wenn der Teig zu trocken ist, wenig Wasser beigeben. Ist er zu nass, wenig Mehl dazukneten. Teig zu einer Kugel formen, in Klarsichtfolie einwickeln. Im Kühlschrank ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Teig in 8 Portionen teilen. Auf wenig Mehl dünn zu Rondellen à ca. 28 cm Ø auswallen. Mit Backpapier trennen. Eine beschichtete Bratpfanne ohne Fett erhitzen. Rondellen nacheinander beidseitig je ca. 3 Minuten braten. Allfällig entstehende Luftblasen mit einer Kelle nach unten drücken. Die Tortillas sollten leicht braune Stellen haben. Tortillas in ein leicht feuchtes Tuch wickeln und warm stellen oder sofort belegen und einrollen.
Die Füllung? Wir haben Hackfleischsauce gemacht und zusätzlich die Fleischresten aus dem Fondue Bourguignonne à la minute gebraten. Sour cream, Tomatenwürfel, Zwiebelringe, Käse gehören für uns mindestens dazu. Der kulinarischen Kreativität sind allerdings kaum Grenzen gesetzt.
Tortilla am Tisch füllen – zusammenklappen, geniessen.
¡Buen apetito!
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