Februar 2017.

„Last but not least“ vom Februar.

Jahrelang sträubte ich mich gegen das „Nationalspiel“ der Schweiz. Meine Jasskartenmerkfähigkeit war ganz ganz niedrig. Also eigentlich inexistent! Und das, ist so ziemlich das Gefährlichste beim Jassen. Wehe, du machst einen falschen Stich oder bringst nicht die gewünschte Karte, machst ’ne falsche Bemerkung, Bewegung, Augenzwinkern, oder „worst case“ du vertust dich schon beim Verteilen der Karten und dein Gegner hat-hätte ein gutes Blatt in der Hand,  ui-ui-ui-ui-ui!! ***

Im Februar hat’s  mir jetzt den Ärmel reingezogen. Uns allen. Ur-schweizerisch könnte man meinen. Dabei ist der Jass ja ein Migrant. Aus dem Orient kam er über verschlungene Wege hierher. Hat sich adaptiert, grad‘ so wie ein Vorzeigemodell an Integration. Eigensinnig hat sich der Jass dann aber diversifiziert und sich „geostrategisch“ unterschiedlich weiterentwickelt. Nein, nicht der Nord-/Südachse entlang mit dem Gotthard als natürlicher Grenze, sondern der Einwanderer hat sich an der Brünig-Napf-Reuss-Linie orientiert. Kulturgrenzen halt.

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Nach Wochenenden mit Sue und Familie krieg‘ ich immer per WhatsApp eine Reihe von Fotos, darum auch von mir. Auch ein schöner Rücken kann entzücken.

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Pulver gut. Hoch oben entspanntes Skifahren. Im Dorf unten Schlange stehen.

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Aha, so seh‘ ich also auf Skiern aus.

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*** Am letzten Februarwochenende dann habe ich gemerkt, dass ich das Gefährlichste beim Jassen bin. Denn jetzt achte ich auf jede Bemerkung, Augenzwinkern, Spruch und ähnliches… oder gar der oben beschriebene „worst case“ – notabene beim Spiel mit dem Kind und dessen Freund!! (Herrje, sie sind gut 10 Jahre alt!)

See you in march.


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