Sichelmond.

Sichelmond. Schatten und Licht. Licht und Schatten.

Wer genau hinschaut, sieht den Schatten der Erde resp. den Mond der da im Schatten unseres Heimatplaneten versteckt schlummert. Aber ist es wirklich so? Ist es der Schatten? Die Erklärung ist viel schöner: Es ist das Erdlicht. Die Sichel ist der Mondteil, der durch die Sonne beleuchtet wird. Der dunkle Teil des Mondes schimmert und wir können die Mondkugel erahnen… dieses Licht stammt von der sonnenbeschienen Erde. Also, Erdlicht. Ist doch viel schöner als Erdschatten oder?

Ende September schlummerte er also friedlich vor sich hin. Gerade so, als ob er sich ausruhen würde. Da könnte ich ja grad so ins „philosophieren“ geraten… nicht nur der Mond braucht Ruhe, sondern auch wir Menschen. Bloss – wann haben wir das abgeschafft? Wollten wir das? Und was machen wir jetzt… ?

Sichelmond

Anfangs Oktober (heute) dann habe ich das Gefühl ich kann die (zunehmende) Kraft spüren. Aus der Ruhe hat der Mond Kraft geschöpft und ist bereit für einen nächsten Zyklus.

Mond

Noch ein paar Worte zu Ruhe und Stille, die nicht von mir sind (leider), aber zu schön, um sie nicht wiederzugeben:

«Stille ist mehr als die Abwesenheit von Lärm,
mehr als das Fehlen von Worten.
Stille fordert uns heraus,
uns der eigenen Wahrheit zu stellen.»

«Wer sich der Stille stellt, den führt sie
in die innere Ruhe, zum Einklang mit sich selbst.»

«Die Stille ist erholsam.

In der Stille holen wir uns das, was wir zum Leben brauchen:
Ruhe, Gegenwart, die Fähigkeit, ganz zu sein,
im Einklang mit uns zu sein.
Die Stille ist reinigend und erneuernd.»

[Anselm Grün, Zeiten der Stille]

Verlinkt bei: Die Raumfee.


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