In Namibia haben wir genau zwei asphaltierte Strassen befahren. Die B1 und die B2. Auf allen anderen Strassen, die wir gefahren sind, liegt Schotter und/oder Sand. Also C- oder gar D-Strassen. Die Anreise in die Kulala Desert Lodge führt teilweise durch den Namib-Naukluft-Nationalpark.
Einfach nur Weite. Der Sound für diesen Roadtrip ist definitiv… Into the great wide open.
Into the great wide open
Under them skies of blue
Out in the great wide open
A rebel without a clue
The sky was the Limit
Das Naturschutzgebiet des Namib-Naukluft-Nationalpark wurde schon 1907 von der deutschen Kolonialadministration eingerichtet. Vage Erinnerung zum Begriff Deutsch-Südwestafrika? Genau so wurde Namibia früher genannt. In der Zeit von 1884 bis 1915 war dieses Deutsch-Südwestafrika die erste deutsche Kolonie. Wir haben Namibier getroffen, die astrein deutsch sprechen, aber in Namibia geboren und alle Schulen besucht haben. Lesetipp zum heutigen Leben der 3. oder 4. Generation in Nambia findest du im Monatsblick vom Juli 2016.
In der Kulala Desert Lodge sind wir ganz nah bei Sossusvlei.
Diese Beiden stehen im Poolbereich. Echt schade, dass diese Pools im namibischen Winter kälter als ein Bergsee sind. Mit Sonnenenergie wäre es ein Leichtes, das zu ändern.
Zur Begrüssung hat jeder von uns eine Wasserflasche bekommen, hübsch beschriftet mit unseren Vornamen. In der Lobby steht ein Wasserspender zum endlosen Auffüllen. Ein kleiner Schritt zu weniger PET-Einwegflaschen.
In der Kulala Desert Lodge bestehen die Bungalows aus fest montierten Safarizelten. Die nächtlichen Geräusche sind also ganz nah. In den Morgenstunden lachen die Hyänen in der Wüste.
Masken führen dich ans richtige Örtchen. Unverkennbar, oder?