«In the summertime when the weather is hot
you can stretch right up and touch the sky»
[Aus „In the summertime“ von Mungo Jerry… dah dah dah-dah dah… ]
Hoch in den Himmel hinaus, fliegen wie ein Vogel. Der Traum der Menschen.
Nein, keine zehn Pferde würden mich auf diese Art Vergnügungskarussell bringen. Für das Kind war es DER Höhepunkt des Jugendfests!
Ein Glück sind die Höhenflüge heute etwas moderner, als zu Zeiten von Dädalus und Ikarus. Eine kurze Internet-Abfrage hat mir die Geschichte (aus meiner Schulzeit) wieder in Erinnerung gerufen:
Dädalus erfand für sich und seinen Sohn Flügel. Dazu hat er Federn mit Wachs an einem Gestänge befestigt. Vor dem Start hat er seinem Sohn Ikarus eingeschärft, dass er weder zu hoch noch zu tief über das Meer fliegen darf. Die Hitze der Sonne oder die Feuchte des Meeres würden sonst zum Absturz führen. Mit der Zeit wurde Ikarus übermütig und stieg so hoch hinauf, so dass das Unheil seinen Lauf nahm. Die Sonne schmolz den Wachs, die Federn lösten sich und Ikarus stürzte ins Meer.
Also, echt jetzt, als Mama wundert mich der Übermut von Ikarus jetzt nicht sooo sehr! Ich habe keine Ahnung, wie alt Ikarus in dieser mythischen Geschichte „tatsächlich“ war. Wahrscheinlich so alt wie das Kind, also im „da-rein-da-raus“-Ohren-Alter ;-).
Ich bin auch bereit, bereit zum Abflug nach Namibia. Heute Abend geht unser Flugzeug via Johannesburg nach Windhoek. Alles ist getan, erledigt, bearbeitet und vorbereitet. Puh!
Ab jetzt kann alles zwei, drei Gänge herunterschalten. Also etwa Riesenrad-Geschwindigkeit. Mit Rundum-Blick, Gemächlichkeit und ein bisschen Herzklopfen ganz oben.
Die nächsten drei Wochen sind wir also unterwegs in Namibia. Neugierig? Schau doch gelegentlich in mein Instagram rein: Bildwelt auf Instagram.